Lassen Sie die Navigationsleiste aus und gehen Sie zum Inhaltsverzeichnis
Das Städtchen befindet sich zwischen zwei Bergen und bis zum Tal dehnen sich die Anbaufläche mit Zitruspflanzen und Olivenbäumen aus.
Von jeher ist Villacidro Touristenattraktion wegen Naturreichtum und besonderer Lage.
Die derzeitige Stadtausrichtung stammt aus der Vergangenheit: Seit dem 15. Jahrhundert siedelte sich eine Gruppe von Familien in dem ältesten Stadtteil Castangias, in der Nähe des Stadtkernes, wo die meisten Gebäude und die besondersten Bauweisen sind. Die ursprüngliche Innenstadt entstand in der Nähe vom Fluss Rio Fluminera, der die Stadt in zwei Teilen durchschnitte. Man kann heute noch die Stadtviertel rund um die Piazza Santa Maria sehen: Seddanus, Sant’Antonio, Castangias, Lacuneddas, Frontera oder Sa Mitza.
Die Lokalwirtschaft besteht seit der Vergangenheit im Anbau – vor allem verschiedener Gemüsesorten, Zitruspflanzen, Kirsch-, Pfirsich- und Olivenbäumen, die ein Öl erster Wahl erzeugen – und im Schaf-, Ziegen- und Schweinezucht.
Auch Handwerk und Industrie spielen eine wesentliche Rolle, und hier ist allmählich das wichtigste Gewerbegebiet der Gegend entstanden. In der Vergangenheit wurde das Städtchen Villacidro auf der ganzen Insel wegen der Destillation einer Art Branntwein und der Erzeugung des Likörs Villacidro Murgia berühmt.