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Villacidro und die nebenliegende Kleinstadt Gonnosfanadiga gehören zum Gebiet der Bergkette Linas, eins der ältesten in Europa.
Seine geologischen Besonderheiten erlaubten die Entstehung prachtvolle Landschaften: Kristalliner Schiefer aus dem Paläozoikum und rosafarbige Granitsteine, dichte Thymiangewächse, Lavendel und italienische Strohblumen schmücken die höchsten Gipfel des Gebietes – die Bergspitzen Acqua Zinnigas (1 136 m) und S. Miali (1 062 m); den Berg Monte Magusu (1 023 m).
Wildbäche fließen durch faszinierende Schluchten, Täler, Kanäle und werden anschließend zu Wasserfällen: Piscina Irgas vom Fluss Oridda, Muru Mannu vom gleichnamigen Fluss, Linas vom gleichnamigen Fluss, Sa Spendula vom Fluss Coxinas und andere kleineren Wasserfälle. Unmittelbar hinter Villacidro liegt der Pinienwald Carmine, wovon man die Ebene des Medio Campidano übersehen kann.
Von Piazza Seddanus erreicht man, durch einen dichten Pinienwald, einen anderen Aussichtspunkt, Piazzale Giarranas, für die graniten Felsnadeln Is Campanas de Sisinni Conti bekannt.
Touristenattraktionen sind die nicht weit entfernten Naturschutzgebiete von Villascema und San Sisinnio mit den zahlreichsten tausendjährigen Ölbaumgewächsen Sardiniens.
Was der Vegetation betrifft, finden wir auf dem Bergmassiv Linas Steineichenwälder neben Heidekrautgewächse, wunderschöne Beispiele von westlichen Erdbeerbäumen und außerdem in niedrigeren Höhen Pistazienbäume, noch Ölbaum-, Wolfsmilch- und Zitrosengewächse; an den Wasserläufen entlang stehen Wieden, Oleander, Erlen und Farne.
Mit einem bisschen Glück und Geduld begegnet man hier Mufflons, sardischen Hirschen, Füchsen, Wildkatzen und Steinadlern.